von Jessica Mazur
Und man muss gar nicht viel können. Ein bisschen „Brust-Ballett“ reicht, wie
das aktuelle Beispiel von Sara X Mills zeigt. Sara X ist ein Model aus Las
Vegas und posiert in erster Linie für etwas ausgefallene Shootings. Kein
Wunder, denn ihre Haare sind lila, ihr Körper stark tätowiert und ihr Busen
üppig. Doch Sara kann noch mehr als posieren, sie kann ihren Busen tanzen
lassen. Sogar im Takt der Musik. Den Beweis lieferte sie jetzt in einem YouTube
Video, in dem sie ihre Brüste im knappen Bikini zu Mozarts 'Eine kleine
Nachtmusik' zucken ließ.
Hört sich albern an, ist aber durchaus interessant
anzusehen. Das findet auch die amerikanische Internetgemeinde, denn Saras Video
wurde über Nacht zu DEM Gesprächsthema in den US Medien. Entertainment Blogs
wie 'PerezHilton.com', die 'Huffington Post', die 'Life & Style' ... Sie
alle berichten über Sara X und ihren tanzenden Busen. 'Boob Twerking' wird das
Ganze mittlerweile genannt und das Online-Portal 'Examiner.com' sagt sogar
schon eine 'Boob Twerking' Trendwelle voraus. Yay!
Aber ist Saras vollbusige Nachtmusik auch wirklich echt? Auf
Facebook und anderen Seiten wird nämlich bereits wild diskutiert, ob eine Frau
ihre Brüste tatsächlich so hopsen lassen kann. Und die Kritiker liefern die
interessantesten Erklärungsversuche. So behaupten die einen, Saras Brüste
würden mit Hilfe von Kabeln oder Schnüren hoch und runter hüpfen. Andere sind
sogar der Ansicht, das Model würde mit Elektroschocks arbeiten, um den gewünschten
Effekt zu erzielen. Doch Sara X sagt: "Alles Quatsch!" Sie gibt an:
"Während meine Brüste sehr unecht sind, ist dieses Video sehr echt. Ich
lasse meine Brustmuskeln spielen und dadurch bewegen sich meine Implantate."
Klingt einfacher als es ist. Ich hab's ausprobiert, aber bei
mir tanzt da mal gar nichts. Da fehlen mir wohl das Talent und die Implantate.
Im Gegensatz zu Sara X, die mit ihrem 'Boob Dance' in einem einzigen Tag über
drei Millionen Klicks verbuchen konnte. Tendenz stark steigend. Und die ersten
Interviewanfragen rollen natürlich auch schon rein ...
Ich find's gut, denn sind wir mal ehrlich: Hier in Hollywood
sind Leute mit weniger Talent berühmt. Da haben Saras Brüste auch ihre Chance
verdient. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass Wolfang Amadeus Mozart auch
begeistert gewesen wäre ...
Viele Grüße aus Lalaland sendet Jessica Mazur